Kinder sind von Natur aus aktiv. Sie rennen, klettern, springen – und das ist auch gut so! Bewegung ist nicht nur für die körperliche Gesundheit wichtig, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle beim Lernen und der geistigen Entwicklung. Studien zeigen: Wer sich regelmäßig bewegt, kann sich besser konzentrieren, lernt effektiver und bleibt mental fitter. In diesem Artikel erfährst du, wie Bewegung das Lernen unterstützt und wie du sie spielerisch in den Alltag deines Kindes integrieren kannst.
Warum Bewegung für das Gehirn so wichtig ist
Bewegung aktiviert nicht nur die Muskeln, sondern auch das Gehirn. Wenn Kinder sich bewegen, wird die Durchblutung gefördert, was wiederum die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Gehirns verbessert. Das Ergebnis:
✔ bessere Konzentrationsfähigkeit
✔ schnellere Verarbeitung von Informationen
✔ höhere Merkfähigkeit
✔ stärkere Problemlösekompetenz
Zudem werden beim Bewegen Botenstoffe wie Dopamin und Serotonin freigesetzt, die für gute Laune sorgen und die Motivation steigern. Kein Wunder also, dass Kinder nach einer aktiven Pause wieder konzentrierter arbeiten können!
Wie genau unterstützt Bewegung das Lernen?
1. Bewegung steigert die Konzentration
Schon kurze Bewegungseinheiten helfen, die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Studien belegen, dass Kinder nach sportlicher Aktivität Aufgaben schneller und konzentrierter bearbeiten. Ein kurzer Spaziergang, ein paar Sprünge auf der Stelle oder ein paar Minuten an der Sprossenwand können Wunder wirken.
2. Bewegung verbessert das Gedächtnis
Beim Klettern, Balancieren oder Hangeln müssen Kinder Bewegungen planen und koordinieren. Diese Prozesse trainieren auch das Arbeitsgedächtnis – eine wichtige Fähigkeit für das Rechnen, Lesen und Schreiben.
3. Bewegung reduziert Stress und innere Unruhe
Viele Kinder fühlen sich nach einem Schultag ausgelaugt oder sind innerlich unruhig. Bewegung hilft dabei, überschüssige Energie abzubauen und Stress zu reduzieren. Übungen an der frohkind Sprossenwand oder das Schwingen an Turnringen können entspannen und gleichzeitig die Konzentration fördern.
4. Bewegung unterstützt die Gehirnentwicklung
Vor allem in den ersten Lebensjahren bilden sich wichtige neuronale Verbindungen im Gehirn. Bewegung fördert diese Entwicklung und sorgt dafür, dass Kinder schneller lernen und Informationen besser verarbeiten.
Praktische Tipps: So integrierst du Bewegung ins Lernen
Auch wenn Schule und Hausaufgaben oft sitzend stattfinden, gibt es viele Möglichkeiten, Bewegung einzubauen:
1. Aktive Lernpausen
✔ Nach 20–30 Minuten Hausaufgaben eine kurze Bewegungspause einlegen.
✔ Beispiel: 10 Hampelmänner, auf der Stelle laufen oder an der Sprossenwand hochklettern.
✔ Vorteil: Frische Energie und verbesserte Konzentration für die nächste Lerneinheit.
2. Lernen in Bewegung
✔ Vokabeln beim Seilspringen üben: Pro Sprung ein Wort sagen.
✔ Rechenaufgaben lösen, während das Kind auf der Stelle hüpft.
✔ Draußen: Mit Kreide Zahlen oder Buchstaben auf den Boden schreiben und beim Springen nennen.
3. Bewegung als Belohnung
✔ Nach den Hausaufgaben eine Runde Schaukeln oder Hangeln als Ausgleich.
✔ Bewegung als feste Routine nach dem Lernen fördert die Motivation.
4. Bewegungsspiele für drinnen
✔ Nutze die frohkind Sprossenwand für Kletter- oder Hängeübungen.
✔ Turnringe bieten abwechslungsreiche Bewegungsmöglichkeiten.
✔ Ein Mini-Parcours im Wohnzimmer sorgt für Spaß und Bewegung.
Bewegungsideen mit frohkind Produkten
Für jüngere Kinder (3–6 Jahre):
✔ Klettern auf der mutig mini Sprossenwand – fördert Koordination und Konzentration.
✔ Schaukeln mit dem schwungvoll Hangelaufsatz – hilft beim Entspannen
✔ Farbsprung-Spiel: Bunte Kissen vor die Sprossenwand legen. Das Kind springt von Farbe zu Farbe – gut für Körperkontrolle und Gedächtnis.
Für Schulkinder (6–12 Jahre):
✔ Turnringe nutzen: Schwingen oder an den Ringen hängen – stärkt die Rumpfmuskulatur und sorgt gleichzeitig für Entspannung.
✔ Schaukeln zum Entspannen und Aktivieren:
Eine kurze Schaukeleinheit am schwungvoll Hangelaufsatz hilft Stress abzubauen und die Sinne zu aktivieren – ideal als Bewegungspause während der Hausaufgaben.
✔ Kleine Wettkämpfe:
„Wie oft schaffst du es in 30 Sekunden hoch und runter zu klettern?“ – Solche kleinen Challenges motivieren und bringen Spaß.
Fazit: Bewegung ist der Schlüssel zu besserem Lernen
Bewegung und Lernen gehören zusammen. Kinder, die sich regelmäßig bewegen, können sich besser konzentrieren, lernen schneller und fühlen sich wohler. Schon kurze Bewegungseinheiten vor, während oder nach dem Lernen machen einen großen Unterschied.